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Zur Datentransformation und zum Datenmapping im Rahmen des Projektes linked-swissbib verwenden wir fast ausschliesslich das Framework Metafacture. Da dieses Feld durchaus seine Schwierigkeiten und Tücken hat, ist auch die Handhabung des Frameworks nicht ganz einfach. Insbesondere der “Kern” von Metafacture, Metamorph, mit dem die Transformations- und Mappingregeln definiert werden, ist anspruchsvoll. Auf Grundlage unserer Erfahrungen haben wir die vorliegende Dokumentation geschrieben.

Im ersten Teil werden die Grundlagen von Metamorph vorgestellt: Bearbeitung einzelner Literale (Schlüssel-Wert-Paare), Prozessierung von Literalverbünden (collectors) sowie die Wiedernutzung von einzelnen Literalen und Morph-Definitionen. Der Inhalt orientiert sich an der offiziellen Metafacture-Dokumentation und am XML-Schema von Metamorph, versucht aber auch, einzelne Konzepte, die uns nicht auf Anhieb klar waren, genauer zu beleuchten.

Hinweise zu weiteren Metafacture-Ressourcen finden sich im Anhang

Da wir aus unseren Erfahrungen mit linked-swissbib gelernt haben, dass die korrekte Anwendung von Metamorph-Regeln in Einzelfällen tückisch sein kann, werden im zweiten Teil, in Form eines “Kochbuches”, “Rezepte” für einzelne Problemstellungen vorgestellt. Es versteht sich von selbst, dass dieser Teil keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Ergänzungen sind natürlich herzlich willkommen.

Im Anhang schliesslich finden sich neben einem Glossar und einer Liste von Ressourcen zu Metamorph/Metafacture im Netz auch eine Besprechung der in linked-swissbib verwendeten Metamorph-Definitionen. Dieser Abschnitt stellt eine Ergänzung zu den in den ersten beiden Teilen vorgestellten Inhalten dar.